Wie gut funktionieren die E-Mobilitätsanreize der Regierungen?

2 min Lesedauer 04.09.2017
Pärchen mittleren Alters liest Zeitung im Bett mit Hund

Der Kampf um die zukünftige Gestaltung des Automobilmarktes ist in vollem Gang. Gerade in Deutschland herrscht momentan im Zuge des Dieselskandals eine rege Debatte über zukünftige Antriebstechnologien, potenzielle Arbeitsplatzverluste, Nachrüstungen und Fahrverbote. Oft wird der Dieselantrieb verpönt, Elektroautos als die vermeintliche Zukunft gefeiert. Dabei ist es um den derzeitigen Bestandsanteil von Elektroautos (reine Elektroautos und Plug-In-Hybride) in Deutschland mit weniger als 0,2% nach wie vor mager bestellt.

Und das, obwohl es doch einige staatliche Anreize gibt, um die E-Mobilität voranzutreiben. Und nicht nur hierzulande. Steuererleichterungen, Kaufsubventionen oder die Nutzung der Busspur sind nur einige Mittel, welche europäische Länder nutzen, um den Verkauf von Elektroautos anzukurbeln. Doch wie gut funktionieren diese staatlichen Anreize? Sind Kaufanreize immer die beste Möglichkeit oder hilft beispielsweise bereits eine gute  Infrastruktur?

 

Anhand von 13 europäischen Ländern analysieren wir die derzeitigen Subventionen auf dem E-Automarkt. Auch bald ein Jahrzehnt nach dem aufflammenden Trend Elektroauto beträgt der weltweite Bestand von Elektro-und Plug-In-Hybriden lediglich 0,15%. Ein Blick auf die Musterländer der Elektromobilität zeigt, dass ein Mix von monetären Anreizen in Kombination mit einer sich stets verbessernden Infrastruktur und auch einem nicht zu unterschätzenden langem Atem eine notwendige, allerdings nicht ausreichende Voraussetzung für den Erfolg ist.

Die gesamte Analyse finden Sie hier:

 

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