Im Portemonnaie nichts Neues
Im Portemonnaie nichts Neues: Die deutschen Konsumenten hängen an ihrem Bargeld und nutzen es für ihre Einkäufe in deutlich größerem Umfang als jede andere Zahlungsmethode. Das ergab eine ING-Umfrage, die in 13 europäischen Ländern sowie Australien und den USA durchgeführt wurde.
Mit einer Barzahlungsquote von 48 Prozent liegt Deutschland deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 32 Prozent. An der Vorliebe für Scheine und Münzen wird auch die Demografie so bald nichts ändern: Mit unter 52 Prozent Barzahlungsanteil liegen die über 65-jährigen hierzulande nur leicht über dem Durchschnitt. Auch in der jüngsten Gruppe im Alter von 18 bis 24 Jahren nutzen noch 49 Prozent Bargeld zum Bezahlen.
Auch wenn nach und nach andere Zahlungsmethoden gegenüber Münzen und Scheinen an Bedeutung gewinnen werden – daran, dass die Deutschen an ihrem Bargeld hängen wie kaum jemand sonst, wird sich wohl auf absehbare Zeit wenig ändern.