Carsten Brzeskis Blog

Unser Chefvolkswirt äußert sich kurz und prägnant zu aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen. Die konjunkturellen Entwicklungen in Deutschland und Europa, Entscheidungen der Zentralbanken sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten bilden dabei die Schwerpunkte seiner Kommentare.

Carsten Brzeski

Chefvolkswirt

Seit März 2013 ist Carsten Brzeski Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich der ING. Er ist seit Anfang 2008 Mitglied des Research Teams der ING Bank und anerkannter Experte für wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Deutschland und Europa, einschließlich der Geldpolitik der EZB.
 

E-Mail: carsten.brzeski@ing.de

 

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Pärchen mittleren Alters liest Zeitung im Bett mit Hund

Die Augen weit geschlossen

Beim Fußball gibt es eigentlich jedes Jahr mindestens ein Team, dass mit hohen Erwartungen in die neue Saison geht, im Laufe des Jahres aber an das Tabellenende durchgereicht wird. Dabei wird die sportliche Krise häufig zu lange abgestritten, schlechte Ergebnisse schöngeredet oder zu lange am Altbewährten festgehalten; bis es dann zu spät ist und der Negativtrend nicht mehr gedreht werden kann.
3 min Lesedauer
Quelle: SIX Financial Information, ING Economic & Financial Analysis

Chart of the Week | 09.08.2019

Für Aufruhr an den Finanzmärkten sorgte am Montag eine Entscheidung der chinesischen Zentralbank, der People’s Bank of China (PBoC). Die chinesische Währung, der Renminbi (zu deutsch etwa „Volksgeld“), durchbrach zum ersten Mal seit 2008 die marktpsychologisch wichtige Schwelle von sieben Yuan pro US-Dollar, die die PBoC zuvor entschlossen verteidigt hatte.
4 min Lesedauer
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Carsten's Corner – Geldmaschine Fußball

Milliardenumsätze, dreistellige Millionensummen für die Ablöse und treue Fans – Fußball ist mehr als nur ein Hobby. Doch welche wirtschaftliche Bedeutung kommt dem Fußball tatsächlich zu? Schießt Geld wirklich Tore? Und warum würden Super-Fans bis zu ein Monatsgehalt für ein Fußballticket ausgeben? Chefvolkswirt Carsten Brzeski und Hannover-96-Fan und ING-Ökonom Sebastian Franke unterhalten sich über des Deutschen liebstes Hobby und gehen der wirtschaftlichen Bedeutung des Fußballs auf den Grund.
1 min Lesedauer
Quelle: Refinitiv, ING Economic & Financial Analysis

Chart of the Week | 02.08.2019

Der größte Automobilmarkt der Welt bröckelt gewaltig. Der Rückgang der Autoverkäufe begann, als sich der Handelsstreit zwischen China und den USA verschärfte. Liegt also alles nur am Handelsstreit oder sind wir mitten in einem strukturellen Wandel des chinesischen Automarkts?
5 min Lesedauer
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Carsten's Corner - Darf es noch etwas mehr Niedrigzins sein?

Die deutsche Konjunktur bröckelt und die EZB steht in den Startlöchern für noch niedrigere Zinsen. Ob da die Urlaubserholung von ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski noch lange anhält? Zumindest sein Optimismus bezüglich der deutschen Konjunktur schwindet allmählich. Warum das der Fall ist, warum Italien keine Währungsabwertung braucht und was für ein Knaller-Paket von der EZB zu erwarten ist, erklärt er im Gespräch mit ING-Ökonomin Inga Fechner.
1 min Lesedauer
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Aktuelles über die Märkte im August 2019

Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto "Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft" über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
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Carsten's Corner - Target 2: Risiko oder Scheindebatte?

Was hat es mit Target 2 auf sich? Warum stehen die Target-Salden immer wieder in der Kritik? Und gibt es aufgrund von Target 2 tatsächlich Risiken für das Eurosystem? Während Chefvolkswirt Carsten Brzeski im Urlaub seinen Beitrag zur Reduzierung der Target 2 Salden leistet, sprechen unsere Ökonomen Sebastian Franke und Inga Fechner über die Verwendung, Entstehung und Entwicklung von Target und diskutieren, ob es sich bei diesem Thema um ein echtes Risiko oder doch eher um eine Scheindebatte handelt.
1 min Lesedauer
Der Chart zeigt Wohnungsbedarf (2016-2020) und Fertigstellungen (2016-2018) pro Jahr
Quelle: IW Köln

Chart of the Week | 26.07.2019

Zuwanderung, Binnenwanderung und ein Trend zu kleineren Haushalten, also höherem Flächenbedarf pro Person – die Gründe für einen vor allem in vielen Großstädten überhitzten Immobilienmarkt sind vielfältig. Dem steigenden Bedarf kommt die Fertigstellung neuer Wohnungen nicht hinterher – dabei liegen zwar Genehmigungen für weitaus mehr Bauvorhaben vor, die Kapazitäten in der Baubranche sind jedoch nahezu ausgelastet.
3 min Lesedauer
Kredite an den Unternehmenssektor und private Haushalte

Wie viel Spielraum hat die Geldpolitik noch?

Ursula von der Leyen ist mit einer knappen Mehrheit zur neuen EU-Kommissionspräsidentin gewählt worden. Damit steht auch Christine Lagarde als neue EZB-Präsidentin fest. Zwar wird das EU-Parlament hier sowieso nur konsultiert und hat kein Stimmrecht, der Europäische Rat entscheidet über diese Personalie. Doch wäre der Posten der EU-Kommissionspräsidentin gefallen, dann wäre das geschnürte Personalpaket ebenfalls ins Wanken gekommen. Kommt mit Lagarde jetzt also die große Wende in der Geldpolitik?
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Carsten's Corner - Was sind die ökonomischen Kosten des Klimawandels?

Unser Chefvolkswirt befindet sich im wohlverdienten Urlaub, weswegen unsere Volkswirte Sebastian Franke und Inga Fechner die Mikrofone übernehmen. Angesichts der heranrollenden Hitzewelle und einiger bereits überstandener heißer Tage sprechen sie in dieser Folge über die ökonomischen Kosten des Klimawandels. Wie wirken sich Wetterextreme wie Hitzewelle oder Stürme auf unterschiedliche Wirtschaftssektoren aus? Wer profitiert und wer verliert? Und welche Rolle spielt der Klimawandel für die Geldpolitik der Zentralbanken?
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