Carsten Brzeskis Blog

Unser Chefvolkswirt äußert sich kurz und prägnant zu aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen. Die konjunkturellen Entwicklungen in Deutschland und Europa, Entscheidungen der Zentralbanken sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten bilden dabei die Schwerpunkte seiner Kommentare.

Carsten Brzeski

Chefvolkswirt

Seit März 2013 ist Carsten Brzeski Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich der ING. Er ist seit Anfang 2008 Mitglied des Research Teams der ING Bank und anerkannter Experte für wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Deutschland und Europa, einschließlich der Geldpolitik der EZB.
 

E-Mail: carsten.brzeski@ing.de

 

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Aktuelles von den Märkten

Aktuelles von den Märkten im November 2024

Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto „Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft“ über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
1 min Lesedauer
Sebastian Franke & Franziska Biehl

Carsten’s Corner: Grüne Wende am Wohnimmobilienmarkt: Ein Weg, den viele nur widerwillig einschlagen

Nicht nur die Frage nach der Bezahlbarkeit legt Unsicherheit über das Gelingen der grünen Wende am Wohnimmobilienmarkt, der Mangel an intrinsischer Motivation scheint sogar noch schwerer zu wiegen. Fast jeder dritte Immobilieneigentümer will nur unter Zwang Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ergreifen. Außerdem muss die finanzielle Unterstützung stimmen. Sebastian Franke und Franziska Biehl sprechen über die Ergebnisse der neuesten ING-Studie zum Wohnimmobilienmarkt und kommen zu dem Schluss: damit die grüne Wende gelingen kann braucht es zum einen Zuckerbrot, um die Hemmnisse grüner Investitionen abzubauen, zum anderen aber auch die Peitsche, um die Investitionsaktivität überhaupt in Fahrt zu bringen.
1 min Lesedauer
Der Chart zeigt die Antwort auf die Frage, unter welchen Umständen Immobilieneigentümer Sanierungsmaßnahmen ergreifen würden.
Quelle: ING Consumer Research

Mit Zuckerbrot und Peitsche zum neuen Wohnen im Grünen

Eine erfolgreiche grüne Wende am Wohnimmobilienmarkt wird es in Deutschland mit Aufklärungsarbeit allein nicht geben. Die Devise für die vor uns liegenden Jahre wird wohl eher Fordern und Fördern, Zuckerbrot und Peitsche lauten.
2 min Lesedauer
Carsten Brzeski & Franziska Biehl

Carsten’s Corner: Leichtes Spiel für Trump und Wahlkampfauftakt in Deutschland

Auch nach einer Woche halten uns die US-Wahl und der Bruch der Ampelkoalition noch in Atem. Unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski erklärt im Gespräch mit Franziska Biehl, was der Clean Sweep in den USA für die politische Agenda Trumps heißt, was die sich verschlechternden wirtschaftlichen Aussichten in Europa für den geldpolitischen Pfad der EZB bedeuten, und ob die Schuldenbremse als Argument ausreichen wird, um einen Wahlkampf zu gewinnen. Außerdem lassen sich unsere Ökonomen, ähnlich wie Rio Reiser 1986, dazu hinreißen, die Frage „Was würde Carsten Brzeski tun, wenn er Kanzler wäre?“ zu beantworten.
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Der Chart zeigt die Entwicklung von Inflation, Real- und Nominallöhnen sowie des "Indeed Wage Tracker" seit Anfang 2023.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Indeed Hiring Lab, eigene Berechnungen

Unter dem Strich steht dieses Jahr wieder ein Plus

Mit einem recht deutlichen Anstieg meldete sich im Oktober die schon besiegt geglaubte Inflation zurück. Zusammen mit dem so nicht erwarteten Wirtschaftswachstum im dritten Quartal erschien der Versuch der Europäischen Zentralbank, mit ihrer Zinssenkung „ahead of the curve“ zu sein, plötzlich etwas voreilig. Vor allem die geldpolitischen „Falken“ in der EZB schauen mit Sorge unter anderem auf die Lohnentwicklung.
4 min Lesedauer
Carsten Brzeski & Inga Fechner

Carsten’s Corner: Von Ampelzerfall bis Zölle unter Trump – Markteuphorie und großes Zittern

Es ist amtlich: Der 45. Präsident der Vereinigten Staaten wird auch der 47. Präsident. Doch was bedeutet das Wahlergebnis für die Wirtschaft in den USA, Europa und Deutschland? Wie lange hält sich die Markteuphorie, zumindest auf einer Seite des Atlantiks, und was bedeutet Trump 2.0 für die Geldpolitik? Und wie geht es unterdessen mit der deutschen Politiklandschaft und der Schuldenbremse nach dem Ampel-Zerfall weiter? Darüber spricht Chefvolkswirt Carsten Brzeski mit Inga Fechner in dieser Podcast-Folge.
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Entwicklung des Welthandels durch den Handelsstreit zwischen den USA und China
Quelle: LSEG Datastream, CBP, BDI, ING

Handelspolitik unter Trump: Wie schnell kommen die Zollerhöhungen?

Die wohl spannendste und am meisten erwartete Woche des Jahres geht zu Ende und das mit einem ordentlichen Knall. Nicht nur ist Donald Trump zum 47. Präsidenten der USA gewählt worden und wird am 20. Januar für die nächsten vier Jahre ins Weiße Haus einziehen. Sondern auch die Ampel-Koalition ist Geschichte, vorgezogene Wahlen im nächsten Jahr sind damit sehr wahrscheinlich. Doch die politische Unsicherheit in Deutschland kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Denn mit Präsident Trump im Weißen Haus dürfte es an der Handels- und Zollfront ungemütlich werden. Etwas Zeit bleibt der deutschen Politiklandschaft jedoch noch, sich wieder zusammenzufinden. Denn ganz so schnell treten Zolländerungen dann doch nicht in Kraft.
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Carsten Brzeski & Sebastian Franke

Carsten’s Corner: Wohin geht die Reise bei Inflation und BIP?

Noch bis vor einer Woche schien die ökonomische Situation klar: die Inflation unter Kontrolle, aber die Wirtschaft am Schwächeln. Auch die Europäische Zentralbank vermittelte den Eindruck, als könne es gar nicht schnell genug gehen auf dem Weg raus aus der restriktiven Geldpolitik. Doch dann kamen die Datenveröffentlichungen dieser Woche – und nicht nur die Inflation zog wieder an, sondern auch das Wirtschaftswachstum. Was dahintersteckt und wie es jetzt weitergeht, erläutert Carsten Brzeski im Gespräch mit Sebastian Franke.
1 min Lesedauer
Der Chart zeigt die Entwicklung des BIP über die bisherigen drei Quartale 2024; für das zweite Quartal wird dabei einmal der Wert aus der ursprünglichen Schnellschätzung verwendet, einmal der revidierte Wert.
Quelle: Statistisches Bundesamt

Wachstum der unerfreulicheren Sorte

Eine Überraschung hielt das Statistische Bundesamt in dieser Woche mit der Veröffentlichung der Schnellschätzung zum Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal 2024 bereit. Denn obwohl es als ausgemacht galt, dass sich die deutsche Wirtschaft auf absehbare Zeit nur zwischen Stagnation und leichter Schrumpfung bewegen würde, berichteten die Statistiker aus Wiesbaden von einem BIP-Wachstum in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal. Eine gute Nachricht, sollte man meinen.
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Aktuelles von den Märkten

Aktuelles von den Märkten im Oktober 2024

Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto „Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft“ über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
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