Unser Chefvolkswirt äußert sich kurz und prägnant zu aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen. Die konjunkturellen Entwicklungen in Deutschland und Europa, Entscheidungen der Zentralbanken sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten bilden dabei die Schwerpunkte seiner Kommentare.
Carsten Brzeski
Chefvolkswirt
Seit März 2013 ist Carsten Brzeski Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich der ING. Er ist seit Anfang 2008 Mitglied des Research Teams der ING Bank und anerkannter Experte für wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Deutschland und Europa, einschließlich der Geldpolitik der EZB.
Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto „Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft“ über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
Die Verhandlungen über ein Handelsabkommen, das nach der Brexit-Übergangsphase in Kraft treten soll, laufen ohnehin schon stockend. Da kommt in London ein Gesetzentwurf auf den Tisch, der den mühsam ausgehandelten „Irish Backstop“ gefährden und in Extremfall doch wieder für eine neue Grenze auf der irischen Insel sorgen könnte. Bei Franziska Biehl, Carsten Brzeski und Sebastian Franke geht es außerdem um die Tauglichkeit ökonomischer Frühindikatoren und die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Inflation.
Verbraucher freuen sich natürlich über stabile oder gar sinkende Preise, doch Notenbanker treibt beim Blick auf niedrige Inflationsraten vor allem die Angst vor einer deflationären Spirale um: Konsumenten und Unternehmen, die in der Hoffnung auf immer weiter sinkende Preise Anschaffungen und Investitionen verschieben und so die wirtschaftliche Entwicklung abwürgen. Die Inflationsrate in Deutschland und in der Eurozone sank im August auf den niedrigsten Wert seit Jahren.
Erster Podcast-Vollzeiteinsatz für unseren Neuzugang Franziska Biehl: Nach der jüngsten EZB-Ratssitzung interviewt sie Carsten Brzeski zu seinen Ansichten in Sachen Inflation und starker Euro. Auch die Frage, wie die wirtschaftliche Erholung im dritten und vierten Quartal aussehen wird, kommt auf den Tisch.
Aus dem Duo wird endlich wieder ein Trio: Nachdem sich Inga Fechner nun schon einige Monate in Elternzeit befindet, verstärkt seit dieser Woche unsere neue Kollegin Franziska Biehl das Economic Research Team der ING in Deutschland. Im Gespräch mit Carsten Brzeski und Sebastian Franke geht es um die Inflations- und Arbeitsmarktzahlen, die diese Woche veröffentlicht wurden, und um denkbare Szenarien für den weiteren Pandemieverlauf und die Entwicklung eines Impfstoffs.
Eine Bank baut keine Autos, hantiert nicht mit giftigen Chemikalien und verbraucht eigentlich nur etwas Strom für ihre Rechenzentren. Warum sollte Nachhaltigkeit also ein großes Thema im Finanzsektor sein? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat sich Carsten Brzeski drei Gäste eingeladen, die bei der ING in Deutschland mit unterschiedlichen Schwerpunkten am Thema „Sustainability“ arbeiten. Claudia Beck, Tatjana Gravenstein und Marco Schoneveld erklären, wie wir als Bank an der klimafreundlichen Umgestaltung der Wirtschaft mitwirken – und gestehen ihre ganz persönlichen Nachhaltigkeitssünden.
Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto „Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft“ über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
Satte 20 Mal tauchte der Begriff „Unsicherheit“ in den Protokollen der letzten EZB-Ratssitzung auf. Davon ausgehend stellen sich auch Carsten Brzeski und Sebastian Franke die Frage, was wir im Hinblick auf die aktuelle wirtschaftliche Situation und die erhoffte Erholung eben nicht so genau wissen und allenfalls vermuten können.
Der ökonomische Kalender war in dieser Woche nicht gerade vollgestopft mit Veröffentlichungen wichtiger Kennzahlen. Das haben auch Carsten Brzeski und Sebastian Franke bemerkt – und so richten sie ihr Augenmerk eher auf Themen, die die Welt der Ökonomie von außen beeinflussen könnten, wie den möglichen Beginn einer zweiten Corona-Welle und den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf.
Der Bundeshaushalt hat sich vorerst von ihr verabschiedet, aber bei den eigenen Finanzen gilt die „schwarze Null“ den Deutschen weiterhin als erstrebenswert: Grundsätzlich sehen sie das Schuldenmachen skeptisch. Aber vielen Verbrauchern ist gar nicht klar, dass es sich bei der einen oder anderen Bezahlform überhaupt um Schulden handelt.