Seit Montag treffen sich auf der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Washington wieder führende Vertreter von Notenbanken, Ministerien, der Privatwirtschaft und Wissenschaft, um über internationale Entwicklungen und das globale Finanzsystem zu sprechen. Wie immer um diese Zeit sorgt der IWF mit seinen Publikationen rund um den Weltwirtschaftsausblick und die globale Finanzstabilität für Schlagzeilen. Denn während die Aussichten für das globale Wirtschaftswachstum für dieses und nächstes Jahr mit 3,9% durchaus positiv sind, hat der Währungsfond für die weltweiten öffentlichen als auch privaten Schuldenstände nur mahnende Worte übrig.
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Zu seiner „Zahl der Woche“ kürte das Statistische Bundesamt in der vergangenen Woche die Schnapszahl 555, doch von Alkohol sollte man in diesem Zusammenhang besser die Finger lassen: Es handelt sich dabei um die Anzahl der Pkw je 1.000 Einwohner in Deutschland – ein neuer Höchststand. Im EU-weiten Vergleich der Pkw-Dichte belegt Deutschland einen der vorderen Plätze.
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Das erste Quartal des neuen Jahres ist beendet und wirtschaftlich gesehen läuft es nach wie vor rund, auch wenn die Konjunkturspitze erreicht sein könnte und Schlagzeilen um einen möglichen Handelskrieg mit den USA auf Stimmungsindikatoren drücken.
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In den letzten Monaten und Jahren haben sich Analysten (auch dieser hier) häufig mit den politischen Risiken für die Weltwirtschaft auseinandergesetzt. Griechenland, Euro-Krise, Brexit und Trump. Die Liste mit politischen Risiken war und ist nahezu endlos lang. Die tatsächlichen wirtschaftlichen Folgen waren dagegen letztendlich immer eher überschaubar. Viel Rauch aber wenig Feuer. So faszinierend die Weltpolitik aktuell auch bleibt, die Richtung der Weltwirtschaft und auch der Finanzmärkte entscheidet sich in den kommenden Monaten nicht so sehr im Weißen Haus, sondern an vier traditionellen makroökonomischen Fragestellungen.
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Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto "Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft" über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
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Im Rahmen einer Umfrage der ING-DiBa in 13 europäischen Ländern sowie Australien und den USA stellte sich kürzlich heraus, dass über ein Viertel der Deutschen über keinerlei Ersparnisse verfügt. Andererseits achten deutsche Konsumenten auch sehr auf ihre persönliche Verschuldung. Deutschland- wie europaweit gibt es aber auch diejenigen Verbraucher, die sowohl über Ersparnisse verfügen als auch Kreditverpflichtungen haben.
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Gerade noch mal so davon gekommen. Zumindest bis zum 1. Mai. Nicht nur Mexiko und Kanada, mit denen die USA gerade ein neues Handelsabkommen aushandeln, werden von den US-Strafzöllen auf Aluminium und Stahl vorerst ausgenommen, sondern auch die EU, Australien, Argentinien, Brasilien und Südkorea. Während sich die EU-Mitgliedsländer also gerade auf dem EU-Gipfel über ihre Sonderbehandlung freuen, schlug Trump derweil woanders zu: in China.
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Am 18. März ist „Equal Pay Day“. Dieses Datum hat die gleichnamige Kampagne ausgewählt, um die noch immer unterschiedliche Bezahlung von Männern und Frauen in Deutschland zu symbolisieren. Nach Angaben der Kampagne ergibt sich aus einem „Gender Pay Gap“ von 21 Prozent ein Zeitraum von 77 Tagen jährlich, den Frauen gegenüber Männern quasi unentgeltlich arbeiten – und diese 77 Tage sind in diesem Jahr am 18. März verstrichen.
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Neben der sich verschärfenden Rhetorik um einem drohenden Handelskrieg seitens der USA sowie der gestrigen EZB-Sitzung sorgte diese Woche noch ein anderes Thema für Schlagzeilen: die Flugtaxis der designierten Staatsministerin für Digitales, Dorothee Bär.
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Jetzt ist es deutlich! Bei Wirtschaftspolitik hat Donald Trump nur einen Berater: Donald Trump. Das ganze letzte Jahr konnten Analysten darüber spekulieren, ob die Wahlkampfaussagen von Donald Trump in der präsidentiellen Wirklichkeit in die Tat umgesetzt werden würden oder ob Trump durch Berater doch eines Besseren belehrt werden würde. Bis Ende letzten Jahres sah es so aus, als ob die Wirtschaftspolitik des US-Präsidenten nur warme Luft sei. In den letzten drei Monaten hat er aber gezeigt, dass er es mit seinen Ankündigungen ernst gemeint hat. Vor allem die Ankündigung von Strafzöllen zeigt allerdings, dass der wirtschaftspolitische Berater Trump besser einen Blick in die Geschichtsbücher gewagt hätte.
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