Aktienanleihen
Mit Aktienanleihen nutzen Sie die Chance auf feste, hohe Zinsen. Insbesondere, wenn sich der Markt nur seitwärts bewegt oder leicht fällt.
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Hoher Zinskupon bei gegebenem Kursrisiko
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Zeichnen ohne Ausgabeaufschlag
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Keine Orderprovision bei Zeichnung über die ING
In diese Aktienanleihen können Sie investieren
So funktioniert eine Aktienanleihe
Aktienanleihen sind Zertifikate mit einer festen Laufzeit und einer festen Verzinsung. Entscheidend für die Rückzahlung Ihres Kapitals ist der Kurs der zugrunde liegenden Aktien zum Bewertungstag am Ende der Laufzeit. Aktienanleihen "Pro" oder "Protect" haben zusätzlich eine eingebaute Barriere.
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Rückzahlung Ihres eingesetzten Kapitals
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Fester Zinsertrag on top
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Lieferung der zugrunde liegenden Aktie
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Fester Zinsertrag on top
Chancen und Risiken von Aktienanleihen
Chancen
- Festgelegter Zinsertrag, unabhängig von der Kursentwicklung der Aktie
- Flexibles Kaufen und Verkaufen der Aktienanleihe während der Laufzeit
Risiken
- Kursrisiko bei Wertverlust der zugrunde liegenden Aktie sowie keine zusätzlichen Erträge durch Kursgewinne
- Anleger tragen das Verlustrisiko bei einer Insolvenz des Emittenten
Alles Wichtige zu Aktienanleihen
Aktienanleihen sind Zertifikate (Inhaberschuldverschreibungen) mit einer festen Laufzeit und einer festen Verzinsung. Sie beziehen sich auf einen bestimmten Basiswert. Die Rückzahlung hängt dabei von der Entwicklung des zugrundeliegenden Basiswerts ab. Dies kann beispielsweise eine Aktie oder ein Aktienindex sein. Bei einer klassischen Aktienanleihe erhalten Sie als Anlegerin oder Anleger eine feste Zinszahlung und eine Rückzahlung zu 100% des Nominalwerts, sofern der Kurs des Basiswerts am Bewertungstag auf oder oberhalb des Basispreises liegt. Liegt der Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unterhalb des Basispreises, erfolgt je nach Produktausgestaltung eine Rückzahlung entweder durch Lieferung der Aktien in einem zuvor festgelegten Bezugsverhältnis (physische Andienung) oder durch Rückzahlung entsprechend der negativen Wertentwicklung des zugrundeliegenden Basiswerts (Barausgleich). Hierbei besteht ein Wahlrecht des Emittenten.
Aktienanleihen eignen sich für erfahrene Anlegerinnen und Anleger, die bis zur Fälligkeit des Zertifikats einen Seitwärtstrend oder eine moderate Abwärtsbewegung des Basiswerts erwarten. Im Vergleich zu einer direkten Anlage im Basiswert (beispielsweise Aktie) partizipierten Anlegerinnen und Anleger nicht von Kurssteigerungen des Basiswertes über den Basispreis hinaus, da der Rückzahlungsbetrag auf den Nominalwert begrenzt ist. Sie erhalten in diesem Fall nur die Zinszahlung zusätzlich zur Rückzahlung des Nominalwerts.
Dabei tragen Sie als Anleihegläubiger das Emittentenrisiko: Bei Insolvenz des Emittenten besteht für Inhaberinnen und Inhaber des Zertifikats ein Verlustrisiko bis hin zum Totalverlust des geliehenen Kapitals.
Bei einer Aktienanleihe mit einem festen Zinssatz von 6 % und einer zugrundeliegenden Beispiel-Aktie mit einem Basispreis von 100 Euro bedeutet das beispielsweise:
Zeichnen Sie die Aktienanleihe im Nominalwert von 1.000 Euro so erhalten Sie am Ende der Laufzeit einen Zinssatz von 6 % pro Jahr. Dies entspricht nach einem Jahr 60 Euro. Liegt der Aktienkurs am Ende der Laufzeit über dem Basispreis, erhalten Sie 100 % des Nominalwerts zurück, wie bei einer herkömmlichen Anleihe. Liegt der Kurs jedoch unterhalb des Basispreises, erhalten Sie in der Regel die Aktien in Ihr Depot (physische Andienung). Im Beispiel entspricht dies bei einem Nominalwert von 1.000 Euro und einem Basispreis von 100 Euro zehn Aktien. Alternativ erhalten Sie einen Barausgleich entsprechend der Wertentwicklung der zugrundeliegenden Aktie.
Neben der klassischen Aktienanleihe gibt es auch Varianten von Aktienanleihen mit eingebauter Barriere. Eine typische Variante ist die Aktienanleihe Plus Pro, auch Aktienanleihe Protect oder Pro mit Barriere genannt. Auch hier erhalten sie eine feste Zinszahlung am Ende der Laufzeit unabhängig von der Kursentwicklung des Basiswerts. Die Rückzahlung des Nominalwerts ist abhängig von der eingebauten Barriere, die unter dem Basispreis liegt.
Liegt der Kurs des Basiswerts am Bewertungstag oberhalb der Barriere erhalten Sie als Anlegerin oder Anleger eine Rückzahlung zu 100% des Nominalwerts. Liegt er unterhalb der Barriere erfolgt eine Rückzahlung durch Lieferung des Basiswerts oder Barausgleich. Liegt der Kurs des Basiswerts am Bewertungstag auf der Barriere, so erfolgt entweder eine Rückzahlung zu 100% des Nominalwerts oder die Rückzahlung durch Lieferung des Basiswerts oder Barausgleich. Dies ist abhängig vom einzelnen Produkt und kann dem Basisinformationsblatt entnommen werden.
Chancen:
Zins: Am Ende der Laufzeit erhalten Anlegerinnen und Anleger eine feste Zinszahlung unabhängig von der Entwicklung des zugrundeliegenden Basiswerts (beispielsweise Aktie).
Vielfalt: Aktienanleihen gibt es in großer Auswahl auf viele Aktien und Indizes mit unterschiedlichen Ausgestaltungen.
Verfügbarkeit: Sie haben die Möglichkeit die Aktienanleihen auch während der Laufzeit wieder an der Börse zu verkaufen. Sie können daher kurzfristig über Ihr Kapital verfügen.
Risiken:
Obergrenze (Cap): Anlegerinnen und Anleger profitieren nicht von einer positiven Entwicklung des Basiswerts über den Basispreis hinaus, da der Rückzahlungsbetrag auf den Nominalwert beschränkt ist. Sie erhalten in diesem Fall nur die Zinszahlung zusätzlich zur Rückzahlung des Nominalwerts. Auch erhalten Anlegerinnen und Anleger während der Laufzeit keine etwaigen Dividendenzahlungen.
Kursrisiko: Aktienanleihen unterliegen Kursschwankungen. Diese können zu Verlusten für Anlegerinnen und Anleger führen. Im Gegensatz zu klassischen Anleihen ergibt sich das Kursrisiko nicht nur aus Zinsänderungs- und Emittentenrisiko sondern wesentlich aus dem Kursrisiko des zugrundeliegenden Basiswertes (beispielsweise Aktie).
Emittentenrisiko: Bei Insolvenz oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen des Emittenten besteht für Inhaberinnen und Inhaber des Zertifikats ein Verlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Anders als bei Sparprodukten greift hier keine Einlagensicherung.
- Ganz einfach: Nachdem Sie auf "Jetzt zeichnen" geklickt und sich in Ihr Internetbanking eingeloggt haben, können Sie entscheiden, welchen Betrag Sie investieren wollen und können über diesen Betrag eine verbindliche Kaufzusage machen. Dies ist bis zum Ablauf der Zeichnungsfrist möglich.
- Nach Ablauf der Zeichnungsfrist bucht die ING-DiBa AG die ihr für ihre Kunden zugeteilten Aktien, Anleihen oder Zertifikate allen zeichnenden Kund/innen in das entsprechende Direkt-Depot ein. Somit werden die Aktien bzw. Anleihen nach wenigen Tagen in Ihrem Depot sichtbar sein.
- Nun können Sie die Aktienanleihe einfach bis zur Fälligkeit in Ihrem Depot verwahren oder bei Bedarf innerhalb der Laufzeit an der Börse verkaufen.
- Das wars. Wie gewohnt erhalten Sie bei jedem Ausführungsschritt eine entsprechende Post-Box-Benachrichtigung mit den jeweiligen Details.
- Ja, das ist möglich. Die Aktienanleihen werden nach Ablauf der Zeichnungsfrist an der Börse gehandelt. Somit können Sie die Aktienanleihen während der Laufzeit innerhalb der Börsenhandelszeiten, vorbehaltlich eines liquiden Sekundärmarkts, zum jeweils aktuellen Kurs verkaufen.
- Da der Verkauf der Aktienanleihen zum jeweils aktuellen Kurs stattfindet, ist nicht garantiert, dass Sie die Aktienanleihen zum gleichen Preis verkaufen können, zu dem Sie sie vorher gekauft haben.
Es fallen keine Ordergebühren für die Zeichnung an und die Zuteilung der Zeichnung ist gebührenfrei. Damit müssen Sie lediglich entscheiden, wie viel Geld Sie investieren wollen.
Im Übrigen kostet auch die Ausbuchung, also die automatische Rückgabe bei Fälligkeit, keine Ordergebühren. Das gilt allerdings nicht, wenn die Aktienanleihe während der Laufzeit an der Börse verkauft wird. Dieser Verkauf wäre dann entsprechend kostenpflichtig gemäß unseres Preis- und Leistungs-Verzeichnisses.
Die ING-DiBa AG erhält eine Vertriebsprovision vom Emittenten, die bereits im Ausgabepreis berücksichtigt ist und den festen Zinssatz nicht mindert, den Sie am Ende der Laufzeit unabhängig von der Entwicklung des Basiswerts erhalten.
Bei einer Zeichnung bieten Emittenten die Möglichkeit des Ersterwerbes von neuen Aktien, Anleihen oder Zertifikaten (beispielsweise Aktienanleihen) über die dazwischengeschalteten Vertriebsgesellschaften an.
Die Zeichnungsfrist ist der Zeitraum, in dem Sie als Kund/innen eine verbindliche Kaufzusage für die neuen Aktien, Anleihen oder Zertifikate abgeben können. Nach Abschluss dieses Zeitfensters teilt der Emittent die Aktien, Anleihen oder Zertifikate zwischen all denjenigen auf, die die verbindliche Kaufzusage abgegeben haben. Das nennt man Zuteilung. Zeichnen Sie über die ING-DiBa AG, erhält die ING-DiBa AG die Zuteilung. Die ING-DiBa AG teilt dann die Wertpapiere wiederum zwischen ihren Kunden auf, sofern ihr weniger Aktien, Anleihen oder Zertifikate zugeteilt werden, als Kunden die Kaufzusage abgegeben haben. Die zugeteilten Aktien, Anleihen oder Zertifikate werden dann gegen Belastung des Kaufpreises vom Verrechnungskonto in das Direkt-Depot gebucht.
Nein. Bisher bieten wir die Zeichnung nur im Internetbanking an. Aber: nach dem Kauf erscheint Ihre gekaufte Anleihe/Aktie in Ihrem Direkt-Depot und Sie sehen die Position auch in Ihrer App Banking to go.