Bausparen für die Modernisierung

So finanzieren Sie die Renovierung

Bauen-Wohnen 5 min Lesedauer 11.10.2024

Ob Sie Ihre Immobilie klimafit machen oder einfach ein neues Bad wollen – Gründe für eine Modernisierung gibt es viele. Das erhält den Wert des Hauses und erhöht den Wohnkomfort. Wer ein Eigenheim besitzt, beschäftigt sich gedanklich oft schon Jahre im Voraus mit Modernisierungsprojekten, die später mal anstehen. Dabei spielt das liebe Geld eine wichtige Rolle. Zumal die Kosten der geplanten Maßnahmen oft höher ausfallen als erwartet. Wer finanziell von Anfang an auf der sicheren Seite sein möchte, findet mit einem Bausparvertrag eine passende Lösung. Lesen Sie hier, worauf es ankommt.

Frühzeitig Modernisierung planen

Eine Modernisierung passiert selten von heute auf morgen. Viele verschiedene Aspekte möchten im Voraus gut geplant und wohlüberlegt sein. Vielleicht will das nötige Kapital erstmal aufgebaut werden – aber auch der Abschluss von Verträgen mit Handwerksbetrieben und das Bestellen von Baumaterialien brauchen etwas Vorlauf. Vor allem für die Bereitstellung möglicher Fördermittel sollten Sie ausreichend Zeit einplanen – dazu später mehr. Während der Planung stellt sich dann häufig heraus: Eine gute Finanzierungslösung muss her!


Wer heute was für morgen tun mag, kann frühzeitig einen Bausparvertrag abschließen. Der ist prima planbar, um genau Ihr persönliches Vorhaben zu unterstützen: Indem Sie kontinuierlich in einen Bausparvertrag einzahlen, sichern Sie sich den Anspruch auf ein zinsgünstiges Darlehen. Sobald der Vertrag ausreichend bespart ist, erhalten Sie die vereinbarte Bausparsumme für Ihre Renovierung ausgezahlt. Besonders bei kleineren Vorhaben können Sie die Kosten der Modernisierungsmaßnahme sogar komplett mit dem Bausparvertrag decken.

Langfristig sicher planen – mit Bausparvertrag

Die Vorteile eines Bausparvertrags für eine Modernisierung liegen auf der Hand:

  • Planbar Eigenkapital aufbauen: Während Sie in den Bausparvertrag einzahlen, wächst nicht nur Ihr Guthaben – Sie sichern sich zudem günstigere Konditionen für das Bauspardarlehen. Denn mit mehr Eigenkapital fallen die Zinsen für ein Darlehen niedriger aus.
  • Zinssicherheit: Schon bei Vertragsabschluss stehen die Spar- und Darlehenszinsen für die gesamte Laufzeit absolut fest. Wer bauspart, muss sich also bei Zinsänderungen am Markt keine Gedanken machen – die eigenen Zinsen sind und bleiben in trockenen Tüchern.
  • Bonus für energetische Maßnahmen: Wenn Sie Ihr Zuhause zukunftssicher machen möchten, können Sie bei der Wüstenrot einen zusätzlichen Klimabonus für Ihre energetische Sanierung erhalten. Den Zuschuss gibt es beispielsweise für besser isolierte Türen und Fenster, eine neue Dachdämmung oder den Einbau einer klimafreundlichen Heizung.
  • Staatliche Förderung: Zusätzlich zu Ihrem Bauspardarlehen können Sie oft staatliche Förderungen erhalten. Besonders energetische Modernisierungen werden zurzeit stark vom Staat gefördert. Wer auf erneuerbare Energien setzt oder die Energieeffizienz der eigenen vier Wände verbessern möchte, kann entsprechende Gelder beantragen. Auch für Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnkomforts können Sie unter Umständen Förderungen bekommen.
  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Ob Sie einen neuen Fußboden verlegen oder eine Wärmepumpe an der Außenwand installieren – mit einem Bausparvertrag können Sie verschiedenste Modernisierungsmaßnahmen finanzieren. Dabei können Sie den Vertrag ganz an Ihren Bedarf anpassen. Bausparsumme, Sparrate und Tilgungsbeiträge lassen sich genau für Ihr persönliches Vorhaben festlegen.
     

Geld vom Staat: Was alles gefördert wird

Förderungen gibt es für allerlei Modernisierungsvorhaben. Besonders schlau und günstig wird’s also, wenn Sie Ihren Bausparvertrag mit einem passenden Förderprogramm kombinieren:

Einen hohen Zuschuss erhalten Sie aktuell für den Heizungstausch – bis zu 70 % der Kosten für klimafreundliche Heizsysteme übernimmt der Staat. Die maximale Förderung gibt es für den Einbau bestimmter Wärmepumpen, den Austausch einer alten Öl- oder Gasheizung und wenn Sie unterhalb bestimmter Einkommensgrenzen liegen.

Für Maßnahmen rund ums Haus gibt es bis zu 20 % Förderung. Dazu zählen neue Fenster und Türen, Dämmung von Außenfassaden oder des Daches oder die Installation einer Lüftungsanlage. Wichtig hierbei: Am meisten Förderung gibt es, wenn Sie sich einen sogenannten individuellen Sanierungsfahrplan aufstellen lassen und den dann umsetzen. Einen solchen Plan erstellt ein Energieberater oder eine Energieberaterin für Sie – und die Kosten für eine solche Beratung werden sogar mit 80 % Kostenzuschuss gefördert.

Möchten Sie Ihr Zuhause altersgerecht umbauen oder Barrieren reduzieren, können Sie 10 % oder 12,5 % Förderung erhalten. Das ist nicht erst im Alter sinnvoll, sondern hält Ihr Zuhause auch in der Gegenwart modern und verbessert sofort Ihren Wohnkomfort.


Die komplette Übersicht der verschiedenen Förderprogramme finden Sie bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Fazit: Mit Bausparen die Modernisierung frühzeitig sichern

Das Bausparen und die Planung einer Modernisierung gehen Hand in Hand: Indem Sie kontinuierlich in Ihren Vertrag einzahlen, sichern Sie sich ein zinsgünstiges Darlehen für Ihr Vorhaben. Dank absoluter Zinssicherheit sind Sie dabei von Anfang an auf der sicheren Seite. Während Sie sparen, können Sie Ihre Modernisierung immer weiter planen, Verträge festlegen, Förderungen beantragen. Wenn der Bausparvertrag dann ausgezahlt wird, ist Ihre Modernisierung bereits auf dem besten Weg zum Erfolg.

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