ING-Kund*innen über Jobs und Geldpolitik

ING Kundenumfrage #07/2023

Wirtschaftsumfragen 2 min Lesedauer 24.08.2023
Jobs und Geldpolitik

Die Inflation bleibt das bestimmende ökonomische Thema dieser Zeit. Und auch wenn der bislang sehr robuste Arbeitsmarkt erste, kleine Anzeichen einer Abschwächung zeigt, machen sich 9 von 10 ING-Kund*innen mehr Sorgen um die Preise als um ihren Job. Das zeigt unsere jüngste Umfrage unter rund 300 Nutzer*innen unserer Banking-App. „Im Gegensatz zur Inflation sind eventuelle Arbeitsplatzsorgen eher abstrakt – selbst wenn sich der Arbeitsmarkt schlecht entwickeln sollte, muss ich selbst ja nicht betroffen sein. Die Preissteigerungen spüren hingegen alle Verbraucher ganz konkret im Portemonnaie“, meint unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski.

Das sagen unsere Kundinnen und Kunden

Umfrageergebnisse Jobs und Geldpolitik
Befragungszeitraum: 19. Juli bis 25. Juli 2023; 294 Teilnehmer

Und so sind unsere Kund*innen auch der Ansicht, dass die Europäische Zentralbank richtig liegt mit ihrem derzeitigen Kurs, bei der Inflationsbekämpfung lieber etwas mehr als nötig zu tun als womöglich zu wenig – auch wenn unter den hohen Zinsen die Finanzierungsbedingungen der Realwirtschaft und somit die Konjunktur leiden sollten. Fast zwei Drittel geben der Inflationsbekämpfung Vorrang vor dem Wirtschaftswachstum. Denn entziehen können sie sich den Preissteigerungen nicht: „Mehr als die Hälfte geben an, dass die Inflation bei Lebensmitteln am stärksten ins Budget schneidet, für ein Drittel sind es die Energiekosten – an diesen Grundbedürfnissen lässt es sich nur sehr eingeschränkt sparen“, so Carsten Brzeski.

Höchste Zeit für ein bisschen Ablenkung. Dieser Tage beginnt die neue Saison der Fußball-Bundesliga. Und auch wenn der Meister am Ende der letzten Spielzeit doch wieder derselbe war wie in den zehn Jahren zuvor, so hat der spannende Kampf um die Meisterschale offenbar zumindest die Gewissheit erschüttert, dass es keinen anderen Meister als den FC Bayern geben kann: Hatten vor einem Jahr noch 44 Prozent unserer Kund*innen die Münchner auf Platz 1 getippt, so ist es jetzt nur noch ein Drittel. Der Wert für den letztjährigen Zweitplatzierten, die Dortmunder Borussia, liegt allerdings nur um 3 Prozentpunkte höher als vor einem Jahr – „Ich weiß nicht“ ist hingegen dieses Mal die am häufigsten gegebene Antwort. Hoffen wir, dass es auch auf dem grünen Rasen lange unklar bleibt, wer am 34. Spieltag feiern darf.

Autor: Carsten Brzeski

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