ING-Kund*innen zu Preisen und Sparzinsen
ING Kundenumfrage #08/2023
Die Preissteigerungen seit Ende 2021 belasten weiterhin die Haushaltsbudgets der Deutschen. Auch Löhne und Gehälter sind zuletzt zwar deutlich gestiegen, aber dies dürfte nur in wenigen Fällen ausgereicht haben, um den Anstieg der Lebenshaltungskosten komplett abzudecken. Unter den Kundinnen und Kunden der ING geben immerhin 28 Prozent an, dass ihnen das durch Gehaltserhöhungen, höhere Stundensätze o. ä. gelungen ist. „Im zweiten Quartal 2023 sind die Reallöhne tatsächlich minimal gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal gestiegen – allerdings ließ die Inflation nur 0,1 Prozentpunkte von einem eigentlich satten Nominallohnanstieg um 6,6 Prozent übrig. Und die Preissteigerungen, die es bis zum 2. Quartal 2022 bereits gegeben hatte, sind dabei natürlich auch nicht eingerechnet. Dieses gute Viertel unserer Kundinnen und Kunden dürfte also deutlich besser dastehen als durchschnittliche Arbeitnehmer“, kommentiert Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING Deutschland, unsere (nicht repräsentative) Befragung unter mehr als 600 ING-Kund*innen.
Das sagen unsere Kundinnen und Kunden
Die Inflation macht sich aber auch unter unseren Kund*innen auf breiter Basis bemerkbar. So ist es fast die Hälfte, die aufgrund von Preissteigerungen schon einmal eine größere Anschaffung verschieben musste. „Die gestiegenen Zinsen, mit denen Zentralbanken rund um den Globus den Preissteigerungen zu Leibe rücken wollen, sind hingegen eine angenehmere Begleiterscheinung der Inflation – zumindest für diejenigen, denen die gestiegenen Lebenshaltungskosten genug zum Sparen übrig lassen“, so Carsten Brzeski. Ein Viertel unserer Kund*innen gibt an, in den letzten Monaten zusätzliches Geld gespart zu haben, um von gestiegenen Sparzinsen zu profitieren.