Wie unsere Kund*innen die Weihnachtstage begehen
ING Kundenumfrage #11/2022
Die Inflation ist auf den Gabentischen des Landes angekommen: 40 Prozent unserer Kunden wollen in diesem Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben als im Vorjahr. In einer nicht repräsentativen Umfrage unter mehr als 1.000 Kunden der ING Deutschland gaben nur 6 Prozent der Befragten an, ihr Geschenkebudget gegenüber 2021 aufstocken zu wollen. Da sich die Inflation auch bei den Preisen der Geschenke selbst bemerkbar macht und man für das gleiche Geld weniger bekommt als noch vor Jahresfrist, dürften viele Gabentische in diesem Jahr sparsamer bestückt sein. Unsere Ökonomen Franziska Biehl und Sebastian Franke tauschen sich darüber auch in der aktuellen Folge unseres Podcasts aus.
Das sagen unsere Kundinnen und Kunden
Der Dezember ist traditionell ein eher schwacher Reisemonat und unsere Kunden haben in der überwiegenden Mehrzahl nicht vor, daran etwas zu ändern: Fünf von sechs Befragten bleiben daheim oder besuchen Verwandte oder Freunde allenfalls in der näheren Umgebung. Jeder Neunte nimmt dafür weitere Wege auf sich; nur fünf Prozent fahren über die Feiertage lieber in den Urlaub.
Die Preissteigerungen des Jahres 2022 machen sich auch bemerkbar, wenn es darum geht, es zu Hause warm zu haben: Sieben von zehn Befragten haben die Heizung in diesem Jahr später angestellt als sonst. Ebenso viele heizen mit geringeren Temperaturen und kuscheln sich offenbar eher in eine Decke oder vielleicht an einen lieben Menschen, um es warm zu haben. Diese Auswirkung der hohen Preise kann im Zusammenspiel mit gut gefüllten Gasspeichern hoffentlich dafür sorgen, dass wir ohne die Rationierung von Gas [https://www.ing.de/wissen/gasversorgung/] über den Winter kommen, die vor einigen Monaten noch ein realistisches Szenario war.