6 Spartipps zum Schmunzeln

Duschen oder baden? Beim Duschen reduzieren Sie im Vergleich zum Baden nicht nur Ihren Energieverbrauch, sondern Sie sparen auch bis zu 70% Wasser.

Interessante Zahlen: Für ein Vollbad sind nach Angaben der GED Gesellschaft für Energiedienstleistung 120 bis 150 Liter Wasser nötig. Ein Bruchteil davon geht drauf, wenn Sie Ihren Körper unter der Dusche kurz mit Wasser nassmachen, dann den Wasserhahn zudrehen, sich einseifen und anschließend wieder kurz abduschen. Bei einem Duschbad haben Sie einen Stromverbrauch von vier bis fünf Kilowattstunde (kWh). „Der bundesdeutsche Durchschnittspreis für 1kWh liegt bei 46,27 Cent bei einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh“, sagt Claudia Oberascher von der HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung.

Viele haben ihr Smartphone immer griffbereit. Womit man ja bekanntlich nicht nur telefoniert und chattet. Sondern auch Serien guckt oder Musik hört. Doch je häufiger sie mit Ihrem Smartphone online sind, desto höher sind oft die Kosten. Gerade sonntagmorgens ist es verlockend, zum Smartphone zu greifen und sich etwa eine Serie anzusehen. Sparen Sie sich doch einfach das Geld und schlafen dafür ein bisschen länger. Beim Schlafen nutzen Sie dann auch keine Energie beispielsweise in Form von Licht.

Apropos Licht: Achten Sie darauf, dass in Ihrer Wohnung ausschließlich LED-Lampen zum Einsatz kommen. Sie verbrauchen laut gemeinnütziger Beratungsgesellschaft co2online im Vergleich zu den alten Glühbirnen rund 80% weniger Strom – womit Sie zugleich viel Geld sparen.

Auch beim Friseurbesuch ist Geld sparen möglich. Manchmal gibt es einen neuen Haarschnitt sogar gratis: Beim Modellschneiden kümmern sich Auszubildende um den Haarschnitt und können dabei üben. Keine Sorge, in aller Regel geht dabei nichts schief, schließlich ist eine Fachkraft dabei. Erkundigen Sie sich bei Friseurläden, ob es dort Modellschneiden gibt.

Übrigens: Experten zufolge bezahlen Frauen pro Friseurbesuch mehr als 66 Euro, Männer mehr als 27 Euro.

Es macht zweifelsohne Spaß, im Fitnessstudio gemeinsam mit anderen zu trainieren. Aber wenn Sie vor allem darauf aus sind sich zu bewegen, geht es auch ohne Studio – für das Mitglieder Statistiken zufolge im Jahr 2022 im Schnitt 45 Euro im Monat zahlten. Kniebeugen, Liegestütze machen: klappt alles auch mühelos zu Hause. Anleitungen verschiedenster Art gibt es im Netz – oft ebenfalls kostenlos.

Ein Stück Torte aus der besten Konditorei der Stadt ist eine Köstlichkeit. Doch die hat auch ihren Preis. Geld sparen können Sie, wenn Sie sich nur hin und wieder Kuchen kaufen und ansonsten auch mal selbst backen. Zum Vergleich: Eine ganze Torte beim Konditor zu kaufen, kostet im Schnitt – abhängig unter anderem von der Größe und von der Lage des Geschäfts – mindestens 30 Euro. Selbst backen kommt da deutlich günstiger. Und wenn Sie von diesem selbstgebackenen Kuchen noch Reste übrighaben, können Sie sie einfrieren – oder daraus ein Dessert zaubern.

Tipp: Zum Beispiel den Rührkuchen zerbröseln, mit einer Mischung aus Cognac und Espresso beträufeln und abwechselnd mit Quark, steifgeschlagener Sahne und frischen Früchten in einem Glas aufschichten.

Nach einem langen Tag im Sommer ist man schnell verschwitzt – und das Lieblings-T-Shirt hat auch eine Wäsche nötig. Also ab in die Waschmaschine? Eigentlich ist das viel zu teuer, wenn die Maschine nur halb voll ist oder vielleicht sogar nur dieses T-Shirt drinsteckt. Geld sparen können Sie, in dem Sie das T-Shirt kurz im Waschbecken waschen.

Wie teuer eine Maschine Wäsche ist? „Die Kosten hängen stark vom gewählten Waschprogramm und von der Effizienz des Gerätes ab“, sagt Claudia Oberascher. Nach ihren Angaben betragen die Kosten für einen Waschgang (Strom, Wasser, Waschmittel)