ING-Kund*innen über Wachstum und Geldpolitik

ING Kundenumfrage #06/2023

Wirtschaftsumfragen 2 min Lesedauer 18.07.2023
Wachstum und Geldpolitik

Die Europäische Zentralbank ist noch nicht durch mit ihren Zinserhöhungen – das sieht eine Mehrheit der ING-Kund’innen so und unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski pflichtet ihnen bei. In unserer nicht repräsentativen Umfrage erwarten fast drei Viertel der über 400 Befragten weitere Zinsschritte in diesem Jahr. „Die EZB will die Inflation mit aller Macht unter Kontrolle bringen und wird daher lieber mehr als nötig tun, ehe sie womöglich zu wenig tut. Mindestens zwei Zinserhöhungen dürften auf den nächsten Ratssitzungen noch beschlossen werden“, so Carsten Brzeski.

Das sagen unsere Kundinnen und Kunden

Umfrageergebnisse Wachstum und Geldpolitik
Befragungszeitraum: 21. Juni bis 27. Juni 2023; 447 Teilnehmer

Dabei gehen die Notenbanker auch das Risiko ein, durch schwierige Finanzierungsbedingungen die Rezession weiter zu verlängern oder zu vertiefen – eine deutliche Mehrheit unserer Kund’innen glaubt nicht daran, dass die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal wieder gewachsen ist. Aber vielleicht kommt die wirtschaftliche Erholung ja im dritten Quartal? Allerdings deuten alle Vorzeichen wieder auf einen heißen Sommer hin. „Niedrige Wasserstände haben schon in vergangenen Jahren die Flussschiffahrt beeinträchtigt und den einen oder anderen Zehntelprozentpunkt beim Wirtschaftswachstum gekostet“, warnt Carsten Brzeski.

Maßnahmen, die einen heißen Sommer in den eigenen vier Wänden besser erträglich machen, hat nur gut ein Drittel unserer Kund*innen ergriffen oder will das noch tun. Sollte es aber daheim wirklich nicht mehr auszuhalten sein, locken Eisdielen und Biergärten – und zumindest eine knappe Mehrheit will bei Eisbecher und Kaltgetränk nicht sparen, Inflation hin oder her. Prost!

Autor: Carsten Brzeski

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